Oft denken wir Mütter von BIMBI NEL BOSCO darüber nach, welche Themen für die vielen Familien, die uns jeden Tag folgen, von Interesse sein könnten und wir glauben, dass die Gesundheit der Kindern eines der wichtigsten Themen sein könnte. Andererseits ist es unvorstellbar, über Spaziergänge, Ausflüge und Erlebnisse in der Natur zu erzählen, ohne dabei zu bedenken, dass man fit und in Form bleiben sollte. Aus diesem Grund ist des wichtig unser Gesundheitsniveau und das unserer Kinder hoch zu halten.
Da wir einen hektischen Rhythmus und einer Zucker-reichen Ernährung ausgesetzt sind haben wir uns in letzter Zeit gefragt, ob der Zeitpunkt der ersten Zahnarztvisite für unsere Kinder, die zwischen 3 und 6 Jahren alt sind, noch nicht gekommen ist.
Wir haben uns informiert und möchten euch mitteilen, was wir für entdeckt haben. Bei dieser Gelegenheit haben wir einen Vater aus Bozen interviewt, einen Fachmann der Branche, einen Zahnarzt: Dr. Schweikert.
> Herr Dr. Schweikert, wann ist das richtige Alter für den ersten Zahnarzttermin?
Aus klinischer Sicht sicherlich rund um die 4 Jahre herum. Ab diesem Alter können wir prüfen, ob eine mögliche Fehlstellung vorliegt (schlechter Kontakt zwischen den Zähnen) und mittels funktioneller kieferorthopädischer Therapie mit einer Korrektiv-Therapie fortsetzen sollen. Aus diesem Grund spielt die Figur des Facharztes für Kieferorthopädie, wie bei uns Dr. Baillavoine Laurie, in diesem Alter (4-6 Jahre) eine Schlüsselrolle: Eine pünktliche Visite der Kinder ist für ein angemessenes Wachstum unerlässlich. Ab 6 Jahren, bei Auftreten der ersten permanenten Molaren, ist es jedoch ratsam, die Tiefe der Furchen zu bewerten, um zu verstehen, ob eine Zahnversiegelung erforderlich sei.
Aus psychologischer Sicht würde ich vorschlagen, das Kind auch ohne Behandlung so früh wie möglich zum Zahnarzt zu bringen, um das Vertrauen und die Vertrautheit mit dem Zahnarzt zu entwickeln und die Entwicklung künftiger Ängste oder Phobien zu vermeiden.
> Ist es wichtig täglich die Zähne zu putzen?
Sehr wichtig, wenn wir zum Beispiel Karies vermeiden wollen.
Karies wird durch Bakterien verursacht, die bereits in unserem Mund vorhanden sind, die wir mit dem Zucker füttern und die als Reaktion ätzende Substanzen für die Zähne produzieren. Diese Bakterien greifen zuerst den Zahnschmelz an, steigen dann in das Herzen des Zahnes hinab und erreichen schließlich, wenn sie niemand aufhält, das Fruchtfleisch und das schmerzt! Wenn wir bedenken, dass mindestens einmal im Leben 90% der Weltbevölkerung von Karies betroffen wird, müssen wir mit Sicherheit wiederholen, dass die richtige Mundhygiene, zwei- oder besser dreimal täglich mit Fluorid-Zahnpasta und der richtigen Technik, eine der besten Waffen ist die wir zur Verfügung haben, zusammen mit einer gesunden Ernährung und regelmäßigen Kontrollen durch den Zahnarzt, um uns vor den Karien zu schützen. Richtiges und regelmäßiges Zähneputzen ist für unsere Kinder eine sehr grundlegende Gewohnheit.
> Reicht die Zahnbürste, um den Mund gesund uns sauber zu halten?
Zahnbürste und Zahnpasta sind der erste Schritt, aber manchmal wird sogar fluoridierte Zahnseide benötigt, die auch bei Kindern als einzige in der Lage ist, den Zahnstein zwischen den Zahnzwischenräumen zu beseitigen.
> Sehr kleine Kinder: Können diese behandelt werden, ohne dass die Kinder sich erschrecken?
Eine der Aufgaben des Zahnarztes im Umgang mit Kindern ist es, alle ihm zur Verfügung stehenden Techniken und Kenntnisse einzusetzen, um zu verhindern, dass der kleine Patient, unabhängig vom Alter, Angst hat oder Schmerzen hat. Eine große Hilfe kann in diesem Sinne von den Eltern kommen, die das Kind und den Zahnarzt hoffentlich schon vor einem echten Pflegebedarf zusammengebracht haben, manchmal wird dieser Schritt unterschätzt, auch wenn dieser in Wirklichkeit einen hohen Stellenwert hat.
Aus der Sicht der Behandlung kommt die Hilfe von der Betäubung, insbesondere finde ich es wichtig zu sagen, dass es eine moderne Technik: durch eine Mischung aus Sauerstoff und Distickstoffmonoxid (Lachgas), die durch eine Maske verabreicht wird, hat der Patient ein Gefühl von Wohlbefinden und Entspannung bei klarer und bewusster Wahrnehmung.
Die beruhigende Wirkung verschwindet, wenn die Maske entfernt wird und diese Beruhigungstherapie hat keine Nebenwirkungen.
Wir bedanken uns bei Doktor Schweikert!
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